Der Ursprung
Aus einer Idee unter Freunden wird eine große Vision. Im Sommer 2019 gründen wir das Sektgut Christmann & Kauffmann. Mathieu Kauffmann, der ehemalige Chef de Cave von Bollinger, bringt seine große Expertise in der Herstellung von Schaumweinen mit. Steffen und Sophie Christmann kennen die Weinberge in Gimmeldingen seit Generationen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg…
“Warum von Anfang an biodynamisch? So entstehen die größten Weine der Welt.”
- Steffen Christmann
Natur als Grundlage
Große Sekte entstehen durch große Sorgfalt – und mit einem tiefen Verständnis für Böden, Reben und Klima. Unsere Weinbergslagen in Gimmeldingen und Umgebung zählen zu den besten Lagen Deutschlands. Ihre Eigenheiten zum Klingen zu bringen, ist Ziel und Verpflichtung zugleich. Biodynamie ist dabei nicht Mittel zum Zweck, sondern Überzeugung. Sie stärkt die Vitalität und Balance der Reben und macht es möglich, das Wesen des Jahrgangs und des Terroirs unverfälscht auszudrücken.
“Sektmachen ist bedingungslose Ambition und große Demut gleichermaßen. Dieser eine Schuss im Jahr, der muss sitzen.”
- Sophie Christmann
Der richtige Moment
Wenn der richtige Moment gekommen ist, muss alles greifen. Wir ernten ausschließlich von Hand, selektiv, in kleine Kisten. So bleibt jede Beere unversehrt. Die Trauben werden schnellstmöglich in die Kelter transportiert, werden schonend gepresst, damit ihr Charakter erhalten bleibt. In der Lese verdichtet sich ein Jahr Arbeit in nur einem kleinen Zeitfenster. Klarheit, Präzision und Ruhe entscheiden jetzt über alles, was folgt.
“Sekt bietet eine Interpretation des Terroirs, die man mit Stillwein so nicht erreichen kann.”
- Mathieu Kauffmann
Präzises Handwerk
Was im Weinberg gewachsen und bei der Lese bewahrt wurde, findet hier seine Form. Unsere Grundweine vergären spontan im gebrauchten Holz, liegen lange auf der Hefe und entwickeln Tiefe mit Zeit. In der Cuvéetierung mit Vollendung in der Tirage fügen wir zusammen, was zusammengehört. Nach der Flaschengärung reifen die Sekte über Jahre – bis zum finalen Degorgement, bewusst ohne Dosage. So entsteht ein Sekt, der nichts versteckt – sondern alles, was ihn ausmacht, offenlegt.